Aus der Community: Was macht ein gutes Businessportrait aus?

Community-Mitglied Birgit Steinberger ist ausgebildete Meisterfotografin mit knapp 20 Jahren Berufserfahrung und teilt mit uns ihre Tipps für das perfekte Businessportrait:

Eine gute Ausleuchtung ist das oberste Gebot bei professionellen Businessporträts. Vor allem die Augen sollen ins richtige Licht gerückt werden und gut beleuchtet sein. Liegen die Augen im Schatten, ist dies kein gutes Porträtlicht, denn die Augen sind Ihr Zugang zum Kunden. Der Hintergrund soll ruhig, gut aufgeräumt und passend zu Ihrem Business sein oder einfärbig und neutral, im Einklang mit dem Gesamtauftritt des Unternehmens sowie unter Berücksichtigung der Logofarben. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Wohlgefühl vor der Kamera. Fühlen sich Menschen vor der Kamera nicht wohl, verspannen sich die Gesichtsmuskeln und sie wirken dann nicht authentisch.

Auf Fotos erkennt man sofort an der Ausstrahlung und Körperhaltung, ob jemand verspannt ist und sich unwohl fühlt. Es ist daher wichtig, dass sich die Menschen beim Fotoshooting wohl und gut aufgehoben fühlen. Es soll sich niemand darüber Gedanken machen müssen, wann oder ob er oder sie blinzeln darf. Für’s richtige „Abdrücken“ ist nämlich die Fotografin zuständig.

Des Weiteren spielt Kleidung bei Businessfotos eine große Rolle. Diese soll typgereicht, sauber und gebügelt sein und zum Business passen. Vorsicht ist bei Farben und Mustern geboten, denn mit Kleidung kann zwar sehr gut ein Statement gesetzt werden, aber es muss gut überlegt werden, wie dies eingesetzt wird. Auch für Frisur, Make-up und Brillen gelten dieselben Regeln.

Am Allerwichtigsten ist es jedoch, dass sich die Menschen auf den Bildern gefallen. Ein gutes Porträt dient nicht nur dem Selbstbewusstsein, es zeigt auch Ihren Wert, Ihre Persönlichkeit und schafft Vertrauen in Ihre Person.

• Birgit Steinberger, Die Fotografin für‘s Business. www.photoINstyle.at